Der berühmte berüchtigte Flohmarkt von Anjuna hat schon lange seinem Charme verloren. Viele die den Markt nicht von früher kennen werden das wahrscheinlich nicht verstehen. Früher verkauften viele Traveller Ihre Sachen auf dem Flohmarkt um länger in Indien bleiben zu können. Westliche Güter gibt es erst seit 1993 in Indien. Vorher gab es kaum westliche Produkte. Indien "schützte" sich vor dem Westen. Daher waren viele Inder unheimlich heiß auf europäische Klamotten, vor allem Jeans, auf Fotoapparate usw. So langsam entwickelte sich dann in den späten 70'ern der Flohmarkt. Dann fingen Hippies und Traveller an westliches Brot, Kuchen usw zu backen. Andere stellten dann selber Klamotten und Schmuck her und vekauften ihn um sich ihren Aufenthalt zu finanzieren. Auch ich wollte 1986 2 Jeans verkaufen. Eine davon wurde geklaut. Abends fanden dann meisten Partys statt. Öffentliche und Geheime. Einheimische machten mit Touristen Musik. Es war einfach herrlich.
Heutzutage ist der Flohmarkt nur noch ein Basar für Händler aus ganz Indien, Rajasthanis, Larnaca Frauen aus Karnataka , Kashmiri Händler, Nepali und Tibetaner. Der Markt hat sich total ausgebreitet. Früher war er nur am Strand, jetzt zieht er sich mehrere hundert meter ins Landesinnere. Aber für viele Touristen eine gute Möglichkeit billig Souvenirs zu erstehen. Es gibt fast alles, was es in Indien gibt. Abends spielen immer noch Bands. Ein Highlight der Bands ist immer wieder "Kundalini Airport".
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