- Bild 1: Der Stadtstrand von Gokarna. Er wird hauptsächlich von den Einheimischen und vor allem von Pilgern benutzt. Jeder Pilger und Brahmane geht bei Sonnenuntergang zum Strand und hält eine Puja (Zeremonie) ab. Der Strand selber wird wie so oft in Indien auch als öffentliche Toilette benutzt. Für Bettler, Obdachlose, Einheimische ohne Toilette, Pilger, Hunde, Kühe, Ziegen usw. Daher empfielt sich nicht dort zu baden"
- Bild 2: Eine Mischung zwischen Touristen und Pilgern. Man kann ja beides verbinden. Als ich die Fotos machte waren wegen dem Shivaratri Festival sehr viele Pilger in Gokarna. Mehr dazu unter Shivaratri Festival
- Bild 3: Die Stimmung war wunderschön und friedlich
- Bild 4: Die Frauen gehen mit Sari (indisches Wickelgewand) ins Wasser und haben ihren Spaß
- Bild 5: Ein Hindu-Pilger beim innigen Gebet
- Bild 6: In Gokarna gibt es sehr viele Brahmanen. Erkennbar sind sie oft an dem nackten Oberkörper und mit einer Schnur von rechts oben diagonal zur linken Hüfte hin. In Großstädten gibt es natürlich etliche Brahmanen denen man es nicht ansieht. Bankangestellte, Politiker usw. Bettler und Obdachlose gibt es nicht unter den Brahmanen. Sie genießen in Indien einen hohen gesellschaftlichen Status. Vielerorts gilt noch das Kastensystem. Kastenlose oder niedere Kastenangehörige dürfen nicht aus demselben Dorfbrunnen trinken. Ebenso bei der Heirat. Ein Brahmane heiratet in der Regel eine Brahmanenfrau. Zwar wird dies heutzutage nicht mehr so streng gehandhabt, ist aber doch noch usus. Aber eine Brahmanentochter würde (oder darf) niemals einen aus einer niedrigen oder gar einen Kastenlosen heiraten
- Bild 7: Man setzt sich an dem Strand und beobachtet das Treiben. Dann müßt ihre euch noch die Gesänge und das religiöse Gemurmel vorstellen. Das hat schon was Mystisches
- Bild 8: Hier links die Gasse rein wohnte ich. Geradeaus führt der Weg zu einem Hügel auf ein Plateau. Über dieses Plateau geht es zum nächsten Strand, den Koodlee Beach
- Bild 9: Strassenszene in Gokarna Stadt
- Bild 10: Das was nach Souvenirstände aussieht sind in Wirklichkeit religiöse Untensilien
- Bild 11: Eine typische Szene aus dem Dorfleben. Hoffentlich bleibt es noch lange so"
- Bild 12: Alte Männer beim Schwatzen mit dem Ladenbesitzer. Solche Miniläden gibt es Millionen in Indien
- Bild 13: Dies ist ein uralter Tempelwagen aus vergangen Zeiten. Wird immer noch benutzt. Den ziehen dann Dutzende Menschen durch die Stadt. Oben drin sitzen Mönche und religiöse Geistliche. Der Wagen ist bestimmt 20m hoch und wiegt Tonnen. Siehe hier Shivaratri Festival
- Bild 14: Hier seht ihr den Wagen nochmals in seiner vollen Größe
- Bild 15: Dies ist vor dem Mahaganpati Tempel
- Bild 16: Ein Großteil der Stadt besteht noch aus so alten Holzhäusern
- Bild 17: Der Holy Tank. Dieser See ist zugleich Wasserspeicher, Waschplatz und Badeplatz für religiöse Zeremonien
- Bild 18: Der künstliche See nochmal im Großformat. Er liegt mitten in Gokarna
- Bild 18: Ein typischer indischer Markt in Gokarna