Sehr wichtig und unentbehrlich ist eine Auslandskrankenversicherung. Ich hatte einmal in Thailand einen Motorradunfall - hatte keine Versicherung - und das ganze kostete mich damals ca. 4000,-- DM. Versicherungen gibt es für Kurzurlaub und für Langzeiturlauber bis 365 Tage.
Hier habe ich euch Links zu sehr guten Angeboten herausgesucht.
übertreibt es nicht mit den Impfungen und bedenkt dass Ihr euch schon Monate vorher Gedanken machen sollt. Wer nur auf Koh Samui, Bangkok, Pattaya, Phuket usw. Urlaub macht benötigt eigentlich keine Impfung. Wer sicher gehen will kann natürlich ein Tetanus- und Tollwut-Impfung sich geben lassen. Die benötigt man eigentlich überall. Natürlich könnt Ihr auch weiter vorsorgen.
Am meisten interessiert die Traveller natürlich die Frage nach Malaria. Der beste Schutz ist einfach sich vor Sonnenuntergang einzucremen und längere Klamotten zu tragen. Einen sicheren Schutz gibt es nicht. Vorbeugende Tabletten sind nicht ratsam wegen den Nebenwirkungen.
Was viele Touristen und Traveller immer noch nicht wissen !!!
Es gibt keine Prophylaxe oder Vorbeugung gegen Malaria. Es gibt auch keine Impfung. Die Malariatabletten die Ihr hier von ärzten bekommt, sind erst sinnvoll wenn Ihr schon Malaria habt. Allerdings dauert die Inkubationszeit einige Wochen. Die meisten von euch sind dann schon lange wieder daheim. Wenn Ihr mehrere Monate reist und Ihr solltet Malaria bekommen, dann helfen die Arzneien in denjeweiligen Gebieten viel besser als die, die Ihr von Deutschland bekommt. Es gibt etliche verschiedene Malariastämme und einige sind imun gegen bestimmte Tabletten.
Die wenigsten werden Monate lang in der Einsamkeit oder im Dschungel verbringen. für die anderen 99 % gilt:
Nehmt keine Malariatabletten oder gebt sie gar euren Kindern. Die Nebenwirkungen sind zu stark und es gibt einfach keine medikamentöse Vorbeugung. Leider halten sich diese Klischees immer noch. Die beste Vorbeugung ist sich vor Sonnenuntergang zu duschen oder zu waschen. Malariamücken reagieren auf Schweiß, Parfüm und Körpergeruch. Danach mit Autan oder anderen Mitteln einzureiben, eventuell den Ventilator laufen lassen, Mücken mögen keinen Wind, und sich unter ein Moskitonetz schlafen zu legen. Wenn Ihr Aircondition habt, dann schaltet sie ein. Malariamücken mögen keine Temperaturen unter 23 °
übertragungsmonate:
ganzjährige Gefährdung mit saisonalen Schwankungen. Das übertragungsrisiko steigt mit dem Monsunregen der ungefähr im Juni und Anfang Dezember endet. Die Monsundauer beträgt ca. 3-4 Monate.
Malariaart: über 35 % Malaria tropica (P. falciparum), ansonsten Malaria tertiana
Vorbeugung
Schutz vor Mückenstichen empfohlen durch langärmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze, etc. Nur Notfallmedikation empfohlen (Standby). Eine individuelle Beratung beim Arzt unbedingt empfohlen.
Dengue-Fieber:
Vorkommen: Landesweit. Schutz vor Mücken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze, etc. diverse Darminfektionen.
Landesweites Vorkommen von Parasiten, Bakterien, Viren (Wurmbefall, Shigellen, Salmonellen, Amöben, Lamblien) Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Ich hatte in den 80'ern eine ganze Ansammlung von Würmern. Nach einer Woche war alles vorbei und ich 4 kilo leichter.
Filariose:
Vorkommen: Küstenregionen, vor allem im Südosten Schutz vor Insekten, v.a. Mücken durch hautbeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze, etc.
Fleckfieber:
Vorkommen: In ganz Südostasien. Schutz vor Kleiderläusen durch kontinuierliche und ordentliche Hygienemaßnahmen (sorgfältige Reinigung und regelmäßiger Wechsel der Wäsche). Impfung nur in seltenen Fällen empfohlen !
Impfempfehlungen:
Diphtherie:
Grundsätzlich sollten alle Personen einen Impfschutz besitzen (Auffrischung alle 10 Jahre).
Gelbfieber nein.
Hepatitis A:
Ja. Alle Reisende in Länder mit erhöhtem Hepatitis-A-Vorkommen z.b. Indien.
Hepatitis B:
Risikogruppen Ja. Landesweites Vorkommen. Verwendung von Kondomen und sterilen Spritzen und Nadeln
Japanische Enzephalitis Vorkommen: in fast allen ländlichen und vorstädtischen Gebieten. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Hepatitis B–Vorkommen und bei erhöhtem Infektionsrisiko sowie bei längeren Aufenthalten (> 1 Monat).
Anlässlich einer Reise ist es ratsam, eine Hepatitis B Impfung grundsätzlich in Erwägung zu ziehen. Die Impfung ist für Kinder und Jugendliche in Deutschland routinemäßig empfohlen.
Japanische Enzephalitis:
Risikogruppen Ja. Reisende mit längeren Aufenthalten (ab 4 Wochen) in ländlichen Gebieten, in denen die Japanische Enzephalitis vorkommt, v.a. während Regenzeiten mit gehäufter Verbreitung der Überträgermücken.
Pneumokokken-Meningitis:
Risikogruppen Ja. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Pneumokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. während Trockenzeiten) und/oder erhöhtem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bevölkerung oder längere Aufenthalte in den betroffenen Gebieten).
Tetanus:
Ja. Grundsätzlich sollten alle Personen einen Impfschutz besitzen (Auffrischung alle 10 Jahre)
Tollwut:
Ja. Reisende in Gebiete mit erhöhtem Tollwut-Vorkommen (z.B. durch Hunde, Katzen und Waldtiere; Auch Fledermäuse können durch einen Biß Tollwut übertragen !) und/oder erhöhter Infektionsgefahr (z.B. durch Langzeitaufenthalte, Rucksack- und/oder Abenteuerreisen). Kinder gelten als besonders gefährdet.
Typhus ja Reisen in Länder mit unzureichender Hygiene und Trinkwasserversorgung (z.B. während Rucksack- und Abenteuerreisen). Fernhalten von freilaufenden, streunenden Tieren v.a. Hunden und Katzen.
Spezielle Gesundheitsrisiken
Bilharziose Vorkommen:
Landesweit. Vermeidung von Hautkontakt mit Süßwasser (Seen, Tümpel, Flüsse und Bächen)
Diese Infos habe ich hauptsächlich von dieser Site: Sehr zu empfehlen!!
www.fit-for-travel.de
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