Malaysia liegt zwischen dem 8° und 1° nördlicher Breite. Das bedeutet durch seine Nähe zum Äquator tropisches Klima. Das Kima für Malaysia ist nicht so einfach zu erklären.
Jahreszeiten im klassischen Sinne wie wir es kennen gibt es in den Tropen nicht. Sie werden vielmehr von der Regen- oder Trockenzeit und des Monsuns bestimmt. Die Temperaturen bewegen sich im Flachland zwischen 25° und 40°. In den Bergen ist es verständlicherweise kühler. In den Cameron Highland, Fraser Hills beträgt die Durchschnittstemperatur ca. 25°. Auf dem Mount Kinabalu auf der Halbinsel Borneo ( Ostmalaysia ) wird es tagsüber höchstens 18° und nachts kann die Temperatur auf den Gefrierpunkt sinken. In Kuala Lumpur ist es ganjährig sehr heiß.
Während des Monsuns sind weite Teile des Landes oft für Tage unpassierbar. Züge, Flüge und Busse fahren nicht regelmäßig. Es kann vorkommen, dass man mehrere Tage in einem Bergdorf oder sonstwo hängenbleibt. Also immer mehr Zeit einplanen !
für Westmalaysia gilt:
An der Ostküste der Malaysischen Halbinsel ( Westmalaysia ) und im Landesinneren regnet es viel stärker als an der Westküste. Zwischen November und März sollte man diese Gegend nicht bereisen. Dann herrscht hier der Nordostmonsun.
Der Südwest-Monsun von Juni bis August bringt mäßigen Regen auf der gesamten westmalaysichen Halbinsel. Außer im Nordwesten wie Penang, Alor Setar und Langkawi. Dort kann es auch im Sommer schön sein. Wer sich dort aufhält muß im Apri l/ Mai und im September / Oktober mit stärkeren Niederschlägen rechnen, die sich aber im Gegensatz zur Ostküste im Grenzen halten. Diese Seite Malaysias wird vom großen Sumatra im Westen "beschützt".
In Kuala Lumpur regnet es immer wieder mal das ganze Jahr durch. Aber im April und Oktober gibt es mitunter starke Regenfälle.
An der Ostküste Westmalaysias z.b Kota Bharu regnet es viel stärker als an der Westküste. Von Oktober bis März herrscht dort der Monsun. Etwas schwächere Niederschläge gibt es dann noch im Juni bis August.
In Ostmalaysia auf der Halbinsel Borneo ( Sabah und Sarawak ) ist eigentlich das ganze Jahr über Regenzeit. Aber nicht so schlimm wie im Monsun. Es regnet ca. 5 Tage die Woche sehr oft für kurze Zeit am Nachmittag. Von Oktober bis Februar regnet es sehr stark an den Nordostküsten um Sandakam und Kuching. An den Westküsten ( Kota Kinabalu ) fallen zwischen Juni und November die meisten Niederschläge. Im Landesinneren von Sabah ist es im Juli und August oft sehr trocken.
Die Westküste Westmalaysias kann ganz ganzjährig bereist werden. Die meisten (aber nicht sehr starken) Niederschläge fallen z.b. in Penang im April / Mai und September bis November.
Die Ostküste Westmalaysias z.b. Kota Bahru sollte von November bis März gemieden werden.
Das Reisen in Ostmalaysia ( Sabah und Sarawak ) ist ganzjährig ein Abenteuer. Man weiß nie so richtig wann und wie oft es regnet. Sarawak ist im Juli / August relativ trocken und kann somit gut bereist werden.
Singapur oder auch Singapore liegt südlich von Westmalaysia nur ca. 180 km nördlich des äquators und kann eigentlich das ganze Jahr bereist werden. Es ist fast immer gleich warm so um die 32 °. Es regnet übers ganze Jahr verteilt immer wieder einmal, aber selten richtig stark. Etwas mehr Regen fällt zwischen Oktober und Januar, aber es hält sich im Grenzen.
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