Pulau Penang ist eine interessante Insel im Nordwesten Malaysias. Im Landesinneren gibt es noch schönen Wald und Dschungel. Die Strände sind ebenfalls teilweise schön, aber die Wasserqualität läßt zu wünschen übrig. Die meisten Besucher fahren direkt nach Batu Ferringhi oder Teluk Bahang. Das sind die touristischen Badestrände. Wer nur Baden und beachen möchte ist auf Penang eigentlich falsch. Das schönste an Penang ist für mich Georgetown.
In Georgetown war ich bis jetzt 14 mal. Die Stadt fasziniert mich immer wieder. Leider hat sich das Strassenbild in den letzten Jahren extrem verändert. Wo früher noch Rikschas, Fahrräder und Mopeds das Strassenbild bestimmten, sieht man heute Kolonnen von Blechlawinen durch die Stadt wälzen. Das interessante an Georgetown ist aber das Multikulti. Hier leben ethnische Inder, Chinesen und Malayen einträchtig nebeneinander. Der indische Moslem kauft beim indischen Hindu. Der chinesiche Moslem unterhält sich mit dem malayischen Buddhist, Christen und Juden sind ebenfalls keine Ausnahme.
Georgetown ist die Multikultigste Stadt die ich kenne. Zumindest nach außen hin herrscht Frieden. Man läuft an einen Buddhischen Tempel vorbei, zwei Minuten später trifft man auf eine Moschee, nicht zu vergessen die Synagoge in der nächsten Gasse, dort steht eine Kirche und die zahlreichen Hindutempel sind unübersehbar. Außerdem gibt es überall sehr gutes Essen. Wer auf Alkohl und Schweinefleisch nicht verzichten kann ist bei den Chinesen gut aufgehoben. Hindus und Moslems servieren natürlich nach Ihren religiösen Vorschriften. Für Traveller ein Paradies, es gibt etliche preiswerte Unterkunftsmöglichkeiten und überall billiges Essen. Penang und Georgetown ist immer einen Besuch wert
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